Grund dafür waren Drohungen gegen die Buchhandlung und ein Protestaufruf der Organisatoren der Donnerstagsdemos.

„Das stimmt einen traurig“, meinte Strache bei der Buchpräsentation, während Demonstranten vor der von Polizeikräften abgeriegelten Buchhandlung am Wiener Graben mit Trillerpfeifen, Sirenen und Transparenten des Inhalts „Aus der Geschichte gelernt“ demonstrierten.

Zur Signierstunde mit dem Vizekanzler drängte eine große Zahl an Strache-Fans. Lesenswert sei das Buch aber auch für FPÖ-Gegner, weil es die Innensicht der Freiheitlichen zeige, so der Vizekanzler.

Dass es sich beim Leopold Stocker-Verlag, in dem die Biografie erschienen ist, um einen rechtsextremen Verlag handle, wies Strache zurück. Es herrsche Meinungs- und Pressefreiheit, und würde es sich beim Stocker-Verlag nicht um einen korrekten Betrieb handeln, wäre er längst verboten, wies der FPÖ-Chef solche „linkslinken Spielchen“ zurück.